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13. August 2008

Waldhäusl zu Karner und Leitner: Nicht streiten, helft den Freiwilligen endlich!

Die Blaulichtorganisationen haben sich die Streithähne Leitner und Karner nicht verdient, die FPÖ macht die Nagelprobe und bringt einen neuerlichen Antrag ein!

„Es reicht!" und „Genug gestritten!" wird schon bald auf vielen Plakatflächen in unserem Land zu lesen sein. „Tatsächlich geht der Wickel der großkoalitionären Kampfhähne munter weiter!" wettert der Klubobmann der Freiheitlichen im NÖ Landtag, Gottfried Waldhäusl. „Was mich daran am meisten ärgert ist, dass man dieses Geplänkel nun auch schon auf dem Rücken der NÖ Blaulichtorganisationen austrägt und sie als Politikum missbraucht!" so der Klubobmann. Waldhäusl weist darauf hin, dass der Landtag gegen die Stimmen der FPÖ noch vor wenigen Wochen in der Budgetsitzung eine Reduktion der Mittel für Feuerwehr, Rettung und andere ehrenamtliche Hilfsorganisationen beschlossen hat, man plötzlich aber nicht müde wird, die Wichtigkeit der Freiwilligenorganisationen zu betonen. „Für mich ist das eine unwürdige Wahlkampfmasche, die uns lediglich veranschaulicht, dass der Streit auf Bundesebene nun auch in unser Bundesland getragen wird!", so Waldhäusl. „Wir Freiheitliche sind stets auf Seiten der Blaulichtorganisationen gestanden und wollen es daher nun auch genau wissen. Wir werden in den nächsten Tagen einen entsprechenden Antrag für die nächste Landtagssitzung einbringen und machen damit die Nagelprobe. Wir fordern erneut eine Anhebung der Budgetmittel für freiwillige Hilfsorganisationen, die Bindung der Mittel aus der Feuerschutzsteuer für diesen Budgetposten, eine Befreiung von der Umsatzsteuer beim Ankauf von Geräten und Fahrzeugen und eine Befreiung von der AKM Abgabe!" umreißt Waldhäusl den Maßnahmenkatalog der FPÖ NÖ. „Ich bin gespannt, ob Schwarz und Rot auch einmal einen konstruktiven Beitrag für Niederösterreich leisten!" so Waldhäusl abschließend.

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