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06. August 2009

Waldhäusl: Eine halbe Million € Eigenwerbung ist der Landesregierung wichtiger als Hochwasserhilfe

70 Millionen € Schaden durch die Unwetter der vergangenen Wochen lassen die ÖVP kalt

„Es ist unglaublich mit welcher Arroganz die ÖVP in Niederösterreich ihre Interessen vertritt!", ärgert sich KO Gottfried Waldhäusl über den jüngsten Clou der VP NÖ. „Da genehmigt man sich in der Landesregierung, ohne mit der Wimper zu zucken, 500.000 € für Eigenwerbung und schaut gleichzeitig weg, wenn es darum geht, dass die Hochwasseropfer mit lediglich 20% des tatsächlichen Schadens abgespeist werden!", so der Klubobmann. Er verweist in diesem Zusammenhang auf die Bundesregierung, die eine Imagekampagne sofort absagte, um das Geld den Hochwasseropfern zur Verfügung zu stellen. „Ein Charakterzug, den man in NÖ nicht kennt. Hierzulande lässt man sich zwar mit besorgtem Gesicht per Hubschrauber durch die Gegend fliegen und medienwirksam ablichten, echte Hilfe gibt es aber nicht!", sagt Waldhäusl. Im Gegenteil, vor wenigen Wochen noch hat man im Landtag die Mittel für die Katastrophenschädenbehebung gekürzt und stattdessen für 570.000€ den Vorlass des Österreichbeschmutzers Peter Turrini angekauft. „Ich möchte mir nicht ausmalen, was Bürger, die innerhalb weniger Wochen bis zu 4 Mal überschwemmt worden sind, mit Politikern der ÖVP machen würden, wenn sie wüssten, welche Projekte ihrer Sicherheit vorgezogen werden!", schließt der Klubobmann.

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