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13. August 2009

Trotz Soko Ost: Kriminalitätsexplosion in Wien und Niederösterreich

Die Innenministerin Fekter ist mit diesem Schnellschuss gescheitert

„Eine Steigerung bei Einbrüchen in Wien von +20,6% und in Niederösterreich um 25% im Vergleich mit dem letzten Jahr muss man wohl nicht mehr näher kommentieren!", sagt LR Barbara Rosenkranz angesichts der aktuellen Kriminalitätszahlen. Eine Trendwende ist auch nach der Halbzeit der SOKO Ost nicht zu erkennen. „Diese Entwicklung zeigt auch, wie zahnlos dieser Einsatz tatsächlich ist, hat man doch im Bereich Einbruch noch keine einzige Erfolgsmeldung zu verbuchen.

Für dieses Scheitern sind selbstverständlich nicht die Beamten, die aus ihren gewohnten Einsatzgebieten gerissen wurden verantwortlich, sondern vielmehr jene Entscheidungsträger im Innenministerium, die diesen Hüftschuss erst ermöglicht haben!", so die Landesrätin. Sie verweist darauf, dass die Bedenken der FPÖ voll eingetreten sind und das willkürliche Zusammenziehen von Polizisten aus ganz Österreich, um sie in Wien einzusetzen nicht funktionieren kann.

Übrigens ist mittlerweile auch bekannt geworden, dass alleine aufgrund der Urlaubs- und Überstundensituation nur ein Bruchteil jener Beamten im Einsatz ist, die angekündigt waren. „Wir fordern daher weiterhin, das Schengenabkommen zumindest solange auszusetzen, bis die angekündigten 2000 neuen Polizisten einsatzbereit sind und die Bevölkerung entsprechend schützen können!, schließt Rosenkranz.

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