„Weit ist es mit der sozialen Treffsicherheit des Landes Niederösterreich gekommen", beklagt FPÖ Landtagsabgeordneter Edmund Tauchner den nun bekannt gewordenen Schritt der Landesregierung.
„Unsummen Geldes in eine Gartenausstellung - ein Liebkind des ,Obergärtners' Wolfgang Sobotka - zu stecken und es bei den Familien wieder hereinbringen zu wollen, zeigt einmal mehr deutlich, welches Geistes Kind man in der ,Schwarzen Hochburg' im Land ist", bringt es der FPÖ Sozialsprecher auf den Punkt.
„Die ÖVP rechtfertigt sich mit einer nun erhaltbaren 13. Familienbeihilfe pro Jahr. Doch haben Bundesleistungen absolut nichts mit Landesleistungen zu tun", nimmt FPÖ LAbg. Edmund Tauchner diesem Argument den Wind aus dem Segel. „Es ist schlichtweg ein Skandal, Sozialleistungen so mir nichts dir nichts zu kürzen - und das noch dazu heimlich, still und leise. Wo bitte schön bleibt das viel gerühmte ,Kinderösterreich', vom schwarzen Landesfürsten oftmals medienwirksam propagiert?"
Tauchner kann absolut nicht nachvollziehen, warum gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten an der Familie gespart wird, anstatt Prestigeprojekten, wie der Garten Tulln, oder Spekulationsverlusten durch Sobotka die rote Karte zu zeigen.