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17. August 2007

Strache: Keine Fusions- bzw. Kooperationsmodelle mit Haider und/oder BZÖ!

Angesichts mancher Interpretationen, wonach zwischen der FPÖ und dem BZÖ bzw. Haider in Kärnten zur Zeit eine Annäherung stattfinde, um in weiterer Folge Fusions- bzw. Kooperationsmodelle zu schaffen, stellte heute FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache einmal mehr klar: "Diese wird es nicht geben. Das größte Kapital der FPÖ ist ihre Glaubwürdigkeit. Und wir denken nicht einmal eine Sekunde daran, diese aufs Spiel zu setzen."

Die FPÖ sei wie auf Bundesebene so auch in Kärnten die einzige Partei, die freiheitliche Wählerinteressen repräsentiere. Da könne es nicht den geringsten Kompromiss geben. "Die Idee einer Wahlplattform mit Haider bzw. dem BZÖ in Kärnten ist daher in unseren Augen genauso absurd wie eine Fusion der Parlamentsklubs, noch dazu, wo zur Zeit der orange Klub sowie gerade in der Versenkung verschwindet", so Strache.

Die FPÖ trete in Kärnten eigenständig mit dem Ziel an, größtmögliche Zustimmung zu erreichen und als starke selbständige Kraft die bestmögliche Umsetzung freiheitlicher Inhalte in Kärnten sicherzustellen. Wer von jenen Kandidaten, die bei den kommenden Landtagwahlen ins Rennen gehen würden, dann bei der Landeshauptmannwahl eine allfällige Unterstützung der FPÖ erhalten werde, hänge von dessen politischer Beweglichkeit in Richtung FPÖ-Inhalte ab. Da zur Zeit noch nicht einmal fix sei, wer ins Rennen gehen werde, sei von vornherein nichts auszuschließen. Irgendwelche Pakte gehe die FPÖ mit Sicherheit nicht ein und schon gar nicht mit einem Jörg Haider, für den heute das und morgen wieder etwas völlig andere gelte, stellte Strache klar.


 

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