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29. Mai 2007

Rosenkranz kritisiert VOR – Fahrpreiserhöhung

Utl: FP-NÖ mahnt Strukturelle Verbesserungen ein

„Wenn sie den Fahrgästen gemeinsam in die Tasche greifen, funktioniert die Kooperation zwischen Wiener Linien und VOR auf einmal bestens. Wenn es um Verbesserungen für Niederösterreicher geht, wurde nie so gut zusammengearbeitet." Kritisiert die Landesparteiobfrau der FPÖ Niederösterreich die Gebührenerhöhung im Verkehrsverbund Ost Region (VOR).

Die Niederösterreichischen Freiheitlichen kritisieren scharf die bestehenden Mängel im Öffentlichen Verkehrsnetz, die sich bis hin zu den Wartehäusern ziehen. An eine Gebührenerhöhung sei unter solchen Bedingungen nicht zu denken. Auch im Sinne des Umweltschutzgedankens wären höhere Kosten der denkbar schlechteste Weg. „In Gebieten in denen der öffentliche Verkehr schnell und sauber funktioniert, wird er viel häufiger in Anspruch genommen" betont Rosenkranz.

Sie erwähnt als Beispiel für Serviceverbesserung auch die Erweiterung der Zonen. Es müsse endlich die Möglichkeit geschaffen werden, kurze Strecken von Niederösterreich nach Wien mit einem Fahrschein zurückzulegen. Damit könne man viel für die Lebensqualität der Niederösterreicher erreichen, die schon jetzt unter einer enormen Kostenlawine zu leiden hätten. „Wohnen in Niederösterreich ist heute teuer wie nie!" betont Rosenkranz, und fordert Landeshauptmann Pröll, der überdies in der Landesregierung für die Verkehrsagenden zuständig ist, dazu auf, seine politische Verantwortung wahrzunehmen.


 

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