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23. Mai 2006

Politikergehälter: Regierung macht Politik für die eigenen Brieftaschen

Reiche werden immer reicher, Arme immer ärmer

Als empörend bezeichnete FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl die Anhebung der Politikergehälter um 2,3 Prozent per 1. Juli.

"Die Reichen werden immer reicher, die Armen werden immer ärmer", konstatierte Kickl. In Zeiten wie diesen sei eine deftige Anhebung der Politikerbezüge ein völlig falsches Signal. In Österreich herrsche Rekordarbeitslosigkeit, die Menschen hätten unter immer höheren Energiepreisen zu leiden, und der Bundeskanzler erhöhe sich sein Salär auf 19.762,60 Euro, was einer Gehaltserhöhung von 450 Euro bedeute. "Von so einer satten Anpassung können die meisten Österreicher nicht einmal träumen."

Auch in solchen Vorgängen manifestiere sich die soziale Kälte, die Schüssel über dieses Land gebracht habe. "Der frostige Winter ist zwar vorbei, der frostige Kanzler ist aber geblieben", sagte Kickl. Diese Regierung sei völlig abgehoben. Anstatt Politik für die Menschen zu machen, mache sie Politik für die eigenen Brieftaschen.


 

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