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10. Dezember 2009

ÖVP lässt Unfallopfer schäbig im Stich: Kein Hubschrauberlandeplatz im KH Waidhofen/Thaya

VP Wilfing bekommt selbst ein Krankenhaus für 200 Mio. € und stößt Waldviertel vor den Kopf: „Waidhofen ist dafür zu klein!"

„Es wird immer deutlicher dass die Menschen im Waldviertel für die VP Bonzen Bürger zweiter Klasse sind!", kritisiert KO Gottfried Waldhäusl die Ablehnung eines Antrages von SPÖ und FPÖ zur Verbesserung der Versorgung von Unfallopfern im KH Waidhofen an der Thaya. Momentan muss der Notarzthubschrauber in über einem Kilometer Entfernung auf einem Sportplatz landen und die schwer verletzten oder erkrankten Patienten werden oft bei widrigsten Wetterbedingungen in den Hubschrauber verfrachtet und in ein anderes Krankenhaus gebracht. Dadurch geht oft wertvolle Zeit verloren, Patienten mit Rückgratverletzungen müssen unnötig oft bewegt werden. Im Zuge der Sanierung des Daches wäre es daher nur vernünftig gewesen diesen Hubschrauberlandeplatz mit zu errichten, die ÖVP lehnt das aber ab. „Was Wilfing hier zum Besten gegeben hat ist an Frechheit nicht zu überbieten. Während wenige Augenblicke später der Zu- und Umbau samt Hubschrauberlandeplatz „seines" KH Mistelbach um knappe 200 Millionen Euro genehmigt wurde, müssen die Menschen im Waldviertel weiter auf vorsinflutliche Art und Weise versorgt werden! Für diese Kaltherzigkeit sollte sich der komplette VP-Klub genieren!", schließt der Klubobmann.

 

 

 

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