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28. Juli 2008

ÖVP Eiskastenbudget gefährdet Fortbestand freiwilliger Blaulichtorganisationen

Sofortige Aufstockung der Mittel für Blaulichtorganisationen!

„Bereits bei der Budgetdebatte haben wir Freiheitliche darauf aufmerksam gemacht, dass die Mittel für die, hauptsächlich ehrenamtlich geführten, Blaulichtorganisationen viel zu knapp bemessen sind!", sagt der FPÖ Klubobmann Gottfried Waldhäusl.
„Heute stehen wir vor der Situation, dass bereits 47 der 56 Bezirksrettungsstützpunkte des Roten Kreuzes nicht mehr kostendeckend wirtschaften können", so Waldhäusl. Angesichts dieser Tatsachen muss wohl der letzte Fürsprecher des Orgien und Mysterien Aktionisten Nitsch zur Kenntnis nehmen, dass Kunstförderungen dieser Art nicht unbedingt erste Priorität haben. „Ich stelle mir darüber hinaus auch noch die Frage, wie man in Zeiten wie diesen, Menschen davon überzeugen möchte, sich in ihrer Freizeit bei Feuerwehr und Rettung zu engagieren!„ sagt Waldhäusl. Er spricht dabei vor allem den Umstand an, dass neben den tatsächlichen Einsätzen auch zeitgemäße Unterkünfte nicht mehr finanziert werden können. „Es wird hier der Bürger gleich zweimal schamlos ausgenützt!", ärgert sich der Klubobmann. „Einerseits leiden wir heute unter einer nie da gewesenen Steuer- und Abgabenlast, andererseits muss sich der Bürger mit einem Freiwilligensystem, dem man nicht einmal die nötigsten Mittel zur Verfügung stellt, selber helfen!". Wir fordern daher erneut eine sofortige Aufstockung der Mittel für die NÖ Blaulichtorganisationen, um deren Zukunft langfristig abzusichern, so Waldhäusl.

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