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22. Jänner 2009

LR Rosenkranz spricht sich gegen das Auseinanderfallen von Frauen und Familienpolitik aus

Wenn es nicht gelingt, erfolgreiche Weiblichkeit und Mutterschaft zueinander zu bringen, ist das Scheitern unserer Gesellschaft vorprogrammiert

Im Zuge der aktuellen Stunde zum Thema „Frauenpolitik in Niederösterreich" sprach sich auch LR Barbara Rosenkranz dafür aus, dass Frauen in Zukunft gleichberechtigt sein müssen. Im Gegensatz zu ihren Vorrednern ist Rosenkranz allerdings der Meinung, dass sich die Frauenpolitik in erster Linie nach den Wünschen der betroffenen Frauen und nicht nach den Ideen sogenannter „Frauenbeauftragter" richten sollte. Die Landesrätin sprach sich vor allem gegen das immer öfter gebräuchliche „Binnen-I" aus, jenem Anhängsel, das seit einiger Zeit in allen Anreden verwendet wird. Rosenkranz sieht darin lediglich ideologisch motivierte Absichten, die zur Zerstörung der Sprache führen, rational aber nicht begründbar sind. Rosenkranz sagt daher auch, dass nicht Gender Mainstreaming, sondern die Wahlfreiheit für die einzelne Frau die Maxime für die Frauenpolitik sein muss. Dringend überfällig ist der Ansicht der Landesrätin zu folge auch die Einführung einer Mütterpension. „Mütter die durch ihre tägliche Arbeit dafür sorgen, dass die Pensionen aller gesichert sind, müssen auch selbst die Garantie, haben im Alter entsprechend versorgt zu sein!", schließt Rosenkranz.

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