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17. April 2007

Kriminalität: Rosenkranz fordert Ende der Beschwichtigungsversuche

FPÖ-Sicherheitssprecherin fordert bessere Polizeiausstattung und mehr Exekutivbeamte und sieht Hauptproblem in importierter Kriminalität

"Die Zeit der Beschwichtigungsversuche muss zu Ende gehen", forderte heute die freiheitliche Sicherheitssprecherin Barbara Rosenkranz angesichts der im Galopp anwachsenden Kriminalität. Innenminister Platter solle endlich der Wirklichkeit ins Auge sehen. Die Fakten und Zahlen allein für die Bundeshauptstadt Wien müssten sämtliche Alarmsirenen laut schrillen lassen. Der Gipfel der Realitätsverweigerung sei es dann, wenn das Innenministerium zwar zugestehe, dass die Kriminalität weiter steige, es aber gleichzeitig als Verbesserung anpreise, dass sie etwas weniger gestiegen sei als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Über eine derartige "Logik" könne man wirklich nur mehr den Kopf schütteln.

"Ich frage mich, wie lange Platter und seine Beamten noch wegsehen wollen", meinte Rosenkranz, die eine bessere Ausstattung für die Polizei und 3.000 zusätzliche Exekutivbeamte forderte. Die freiheitliche Sicherheitssprecherin wies außerdem darauf hin, dass der überwiegende Teil der Kriminalität importiert sei. Das habe auch schon der Vorvorgänger Platters, der damalige Innenminister Strasser, zwar zähneknirschend, aber doch zugegeben. Gerade in diesem Bereich müsse man Prioritäten setzen.


 

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