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10. Juli 2008

FPÖ Mödling: Krankenhaus Mödling

JA zum Standort Mödling - JA zum Neubau! NEIN zur geplanten Fächeraufteilung, wo Mödling deutlich an Betreuungsumfang verliert!

Im GR-Wahlkampf hat LAbg. Bgm. Hinter noch groß versprochen, dass das Landeskrankenhaus in Mödling bleibt und der Betreuungsumfang weiter bestehen wird.

Seither gibt es zahlreiche Konzepte und Ideen, letztlich immer mit dem Ziel, die Schwerpunkte der beiden Krankenhäuser (Baden/Mödling) nach Baden zu verlagern.
Im jüngsten Konzept sollen beispielsweise die Bereiche Unfallambulanz (in Mödling nur noch bis 22:00 Uhr) und Innere Medizin (Reduzierung der Mödlinger Betten) nach Baden umgeschichtet werden.

Der Aufschrei des Betriebsrates ist berechtigt und drückt auch die Ängste der Patienten aus.

Die Konzeptlosigkeit der ÖVP ist in einigen Punkten klar ersichtlich:
* Zunächst wird ein Grundstück angekauft (beim Wifi), welches sich letztendlich als ungeeignet herausstellt.
* Der Wunsch eines zentralen Standortes für Baden/Mödling/Schwechat (= Wunsch der Ärzte) wird nicht diskutiert.
* Es wird ein Architekturwettbewerb gestartet, obwohl man noch nicht weiß, welche Fächeraufteilung man plant.
* Nach Abschluss der Architektenplanung kümmert man sich um Erweiterung des Standortes (Leiner Grundstück), wodurch die Architektenplanung überholt ist.
* Zuletzt diskutiert man dann die künftigen Schwerpunkte des Mödlinger Krankenhauses, mit dem Ziel, die bisherige Versorgung zu reduzieren.


Dazu der gf. Obmann der FPÖ Daniel Könczöl: „Wir Freiheitliche fordern die Verantwortlichen auf, ein Projekt zu erstellen, wo man folgendes unmissverständlich erkennen kann:
* Welche Versorgung wird künftig angeboten?
* Wann wird mit dem Neubau begonnen?
* Wie sieht die Versorgung während des Um- und Neubaus aus?
* Wann wird der Neubau abgeschlossen sein?

„Die Mödlinger Bevölkerung, die Patienten und vor allem das Personal haben ein Recht auf eine klare Planung!“ ergänzte NRAbg. Bernhard Vock. „Gleichzeitig werden wir im Land NÖ eine Anfrage einbringen, wo wir die Kosten für die bisherigen Fehlplanungen erfragen werden!“

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