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07. Juli 2008

FPÖ Bezirk Mödling: Fordert schnelle und spürbare Hilfe für die Pendler des Bezirkes!

„Es ist schon fast geschmacklos, wenn sich die Vertreter der gescheiterten Regierungsparteien in die Öffentlichkeit stellen und davon sprechen, dass sie die Pendler massiv entlastet hätten! Die beschlossene Entlastung der Autofahrer in der Höhe von 60 Millionen Euro sind gerade einmal lächerliche 9 % der Mehreinnahmen durch gestiegene Spritpreise in der Höhe von rund 700 Millionen Euro! Eigentlich eine Frotzelei der Sonderklasse!“, so der Bezirksparteiobmann der Mödlinger Freiheitlichen, Ing. Christian Höbart.

Der Eindruck der Bevölkerung, dass die Autofahrer die „Melkkühe der Nation“ sind, täuscht daher nicht, wenn man sich eben die Spritpreise im Bezirk oder die von Privatfirmen aufgestellten Radargeräte in der Stadt Mödling ansieht.

Gerade im Süden Wiens wohnen überdurchschnittlich viele Pendler, welche für die Fahrt zu ihrem Arbeitsplatz auf ihr Auto oder öffentliche Verkehrsmittel nicht verzichten können.

Wenn die Bundes-  und Landesregierung nicht in der Lage ist, die finanziellen Interessen der Bürger so zu vertreten, dass ihnen ihr hart verdientes Geld nicht zwischen den Fingern zerrinnt, sollten die Bürgermeister der Gemeinden im Bezirk Mödling aus ihrem Budgetansatz eine Einmalzahlung für Pendler zusichern.

Gf. Bezirksparteiobmann Daniel Könczöl: „Des Weiteren könnten Monats- und Jahreskarten von den Gemeinden angekauft werden, die nach genauer Prüfung an Pendler kostengünstiger oder sogar gratis weitergegeben werden. Zumindest eine stark verbilligte Karte könnte die Pendler dazu bewegen, mehr öffentliche Verkehrsmittel zu verwenden. Somit wäre der Umwelt, wie auch den in Mitleidenschaft gezogenen Geldbörsen der Vielfahrer, geholfen.“

„Liebe Bürgermeister, handeln Sie schnell zum Wohle Ihrer Bürger und unterstützen Sie Ihre Pendler und deren Familien!“, so die beiden freiheitlichen Politiker unisono.

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