Skip to main content
25. Februar 2009

FP-Tauchner: „Nicht die Banken, die Familien brauchen unsere Hilfe!“

Die Familienleistungen sind zum Teil seit Jahren nicht an die Inflation angepasst worden, die wichtigsten Ausgaben werden zum Problem

„Während Milliarden von Euros in die Schlünde jener Banken geworfen werden, die sich im ehemaligen Ostblock verspekuliert haben, müssen unsere Familien die Wirtschaftskrise ohne Hilfe ausbaden!" ärgert sich LAbg. Edmund Tauchner über die aktuelle Situation. Im Unterschied zu den Pensionen werden Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld und der Kinderabsetzbetrag nicht regelmäßig erhöht, um die Inflation abzugelten. Die letzte Erhöhung des Grundbetrages der Familienbeihilfe liegt acht Jahre zurück und betrug damals 1,80 Euro pro Monat. Seit damals hat die Familienbeihilfe real über 20% an Wert verloren. Der Abgeordnete betont, dass darunter vor allem Familien mit mehreren Kindern leiden, da ja auch die Lebenshaltungskosten massiv ansteigen. „Das führt dazu, dass sich viele Menschen nicht mehr trauen, eine Familie zu gründen. So eine Entwicklung kann nicht im Sinne des Landes sein. Selbst Staaten wie Rumänien oder Bulgarien, die ja wirklich nicht im Geld schwimmen haben das Problem erkannt und eine Inflationsabgeltung für Familienleistungen eingeführt!" so Tauchner. Abschließend sagt Tauchner, dass er auch den NÖ Landtag für dieses Thema sensibilisieren möchte und kündigt an, einen Antrag einzubringen, der diese Ungerechtigkeit gegen die NÖ Familien beseitigen würde.

© 2024 Freiheitliche Partei Niederösterreich. Alle Rechte vorbehalten.