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03. Februar 2010

FP-Tauchner: Arbeitsmarktreform statt Asylwahnsinn

Unser Geld für unsere Leute

„Derzeit sehen wir uns einem traurigen Rekord gegenüber. Noch nie gab es in Österreich so viele Arbeitslose wie derzeit. Akzente in der Arbeitsmarktpolitik sind unverzichtbar, doch die Regierung schlägt sich lieber mit der Asylproblematik herum!", kritisiert FP Sozialsprecher Edmund Tauchner.
Ende Jänner hatten in Österreich bereits über 400.000 Menschen keinen Job, Tendenz leider steigend.

„Rund 11 Millionen lässt sich alleine unser Bundesland Niederösterreich das Asylwesen kosten, Folgekosten bei Behörden etc. sind dabei gar nicht eingerechnet. In Zeiten wie diesen sollte man nicht darüber diskutieren müssen, unser Geld für unsere Leute einzusetzen, das ist schlichtweg eine Verpflichtung gegenüber den Steuerzahlern!", erklärt Tauchner und fordert, die Gelder aus dem Titel des Asylwesens so schnell als möglich in ein umfassendes Arbeitsplatzsicherungspaket zu investieren.
Tauchner wiederholt in diesem Zusammenhang auch die alte FPÖ Forderung, dass Betriebe, pro 5 nichtösterreichischer Mitareiter einen österreichischen Lehrling einstellen sollten. „Das könnte man gesetzlich regeln!", so Tauchner.

„Anhand des Dublin II Abkommens sollte es in Kombination mit der vorübergehenden Wiedereinführung der Grenzkontrollen kein Problem darstellen, Menschen die in unser Land kommen wieder dorthin zurückzuschicken, wo sie den Schengen-Raum betreten haben. Als Land ohne EU Außengrenzen dürfte das Asylwesen bei uns daher nur mehr eine sehr kleine Rolle spielen, das Gegenteil ist derzeit der Fall!", schließt Tauchner.

 

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