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21. September 2021

FP-Schuster: Impfdruck auf Kinder in Schulen sofort einstellen!

FPÖ NÖ gegen obrigkeitsstaatliche Zwangsmaßnahmen

„Das Recht auf Bildung ist keine Frage des Impfstatus! Die Schule ist ein Ort der Bildung, des Lernens und der sozialen Kontakte, da hat der Impfterror der ÖVP überhaupt nichts verloren. Anstatt Kinder in die Nadel zu zwingen und in Impfbussen vor Schulen mit aller Gewalt zur Impfung zu bewegen, muss endlich wieder das Lernen im Vordergrund stehen“, sagt FPÖ-Bildungssprecherin LAbg. Vesna Schuster, die der niederösterreichischen ÖVP-Bildungslandesrätin im Namen Tausender betroffener Schüler und Eltern folgende Fragen stellt: Frau Teschl-Hofmeister, können Sie garantieren, dass auf Kinder kein Druck ausgeübt wird, sich in NÖ-Schulen impfen zu lassen? Können Sie garantieren, dass ungeimpfte Kinder in NÖ-Schulen nicht gemobbt werden? Können Sie garantieren, dass in allen NÖ-Schulen darüber informiert wird, dass man sich trotz Impfung infizieren und das Virus weiterhin übertragen kann? Können Sie garantieren, dass alle Schüler darüber aufgeklärt werden, dass SARS-CoV-2 für Kinder zu einem Großteil ungefährlich ist und in der Regel ein asymptomatischer Verlauf passiert? Können Sie garantieren, dass jedem Schüler in Niederösterreich das Recht auf Bildung in der Schulklasse unabhängig vom Impfstaus zugestanden wird? Können Sie garantieren, dass die sensiblen Gesundheitsdaten zum Impfstatus entsprechend den Datenschutzrichtlinien geheim gehalten und an niemanden Unbefugten weitergetragen werden? Können Sie garantieren, dass der Lehrkörper keinen Einfluss auf Kinder nimmt, um sich impfen zu lassen? „Ich bin gespannt, ob die niederösterreichische Bildungslandesrätin all das garantieren kann. Wir Freiheitliche werden unsere Augen und Ohren offenhalten und jede Art von Impfdruck, Mobbing und anderen Nachteilen gegenüber Schülern im Zusammenhang mit ihrem Impfstatus nachgehen und öffentlich machen“, betont Schuster.

 

„Die jüngsten Zahlen zum Infektionsgeschehen in Schulen zeigen, dass es beim Testwahnsinn in den Schulen um reine Angstpolitik geht, die den Kindern suggeriert, dass sie allesamt potentielle Gefährder seien“, verweist Schuster auf die Ergebnisse der zweiten Testwoche an Schulen. In Niederösterreich waren von 159.722 Tests insgesamt 99,95 Prozent negativ. „Von den 0,05 Prozent positiven Tests wird weder angegeben wie viele falsch positive Testergebnisse vorliegen noch, ob die positiv getesteten Schüler einen asymptomatischen, leichten oder schweren Verlauf haben. Warum werden diese Daten wider besseres Wissen der Öffentlichkeit verschwiegen?“, fragt Schuster, die das Informationsmanagement des Landes Niederösterreich scharf kritisiert.

 

„Warum gibt es im Land Niederösterreich, in dem Digitalisierung angeblich großgeschrieben wird, keine einzige öffentlich zugängliche Übersicht, die ordentliche Zahlen zur Situation in Schulen liefert? Nach mehr als eineinhalb Jahren Corona-Wahnsinn darf man sich mehr erwarten“, wirft Schuster der NÖ-Bildungslandesrätin „tarnen und täuschen“ vor, damit die Öffentlichkeit ja nicht zu viele Informationen zu den niedrigen Infektionszahlen in Schulen erhält. Die FPÖ NÖ fordert für die kommende Schulwoche die Rückkehr zur echten Normalität ohne Masken-, Test-, und Impfzwang. „Unsere Schulen sind kein Labor, sondern Orte der Wissensvermittlung, des Lernens und sozialer Kontakte!“, so Schuster. 

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