Skip to main content
01. Juni 2022

FP-Landbauer: Hygiene- und Betrugsskandal in LK Wiener Neustadt sollte vertuscht werden!

FPÖ NÖ fordert Rücktritt von LGA Vorstand Kogler

„Der Fisch fängt am Kopf zu stinken an. Der eklatante Hygiene- und Betrugsskandal im Landesklinikum Wiener Neustadt muss der Geschäftsführung und den politischen Verantwortlichen längst bekannt gewesen sein“, kritisiert FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer das späte Einschreiten der zuständigen Landesgesundheitsagentur. „Dieser Megaskandal sollte vertuscht werden und gar nie an die Öffentlichkeit kommen. Die NÖ-Landeshauptfrau Mikl-Leitner muss endlich einschreiten. Dass so ein Skandal vernebelt, vertuscht und zugedeckt werden sollte, kann doch nicht ihr Anspruch sein? Das ist eine Zumutung, was hier passiert ist“, fordert Landbauer personelle Konsequenzen für den zuständigen LGA Vorstand Konrad Kogler und die restlose Aufklärung.

 

Für Landbauer bleiben auch nach der Anzeige gegen die mutmaßlichen Täter, die erst infolge des medialen und politischen Drucks der FPÖ NÖ erstattet wurde, viele Fragen offen. Eine LGA-Sprecherin räumte nach Bekanntwerden lediglich Unregelmäßigkeiten ein. „Warum sollte alles vertuscht werden? Gab es politische Weisungen und welche Rolle spielt der LGA Vorstand Konrad Kogler? Warum hat man so lange zugewartet, bis rechtliche Schritte gesetzt wurden? Welche parteipolitischen Verbandelungen gibt es? Kann ausgeschlossen werden, dass der Küchenchef mit der abgezweigten Ware auch ÖVP-Veranstaltungen beliefert hat? Alle diese Fragen sind ungeklärt. Der Schaden für den niederösterreichischen Steuerzahler ist mit mutmaßlich einer halben Million Euro enorm“, so Landbauer.

 

Die FPÖ-Anfrage an den zuständigen Landesrat Stephan Pernkopf ist seit zwei Wochen unbeantwortet. „Die ÖVP spielt offenbar auf Zeit und glaubt den Skandal aussitzen zu können. Das wird es mit uns Freiheitlichen sicher nicht spielen“, so Landbauer. 

© 2024 Freiheitliche Partei Niederösterreich. Alle Rechte vorbehalten.