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11. Februar 2022

FP-Königsberger: Pflegenotstand in Niederösterreich ist hausgemacht

Mikl-Leitner muss endlich handeln

„In einer Resolution fordern Vertreter der GPA mehr Pflegekräfte zur Entlastung, mehr bezahlte Aus- und Weiterbildung, mehr Einkommen und mehr berufliche Planungssicherheit“, berichtet der freiheitliche Seniorensprecher LAbg. Erich Königsberger aus Niederösterreich. „All das verlangen wir Freiheitliche bereits seit Jahren. Wir sind leider mit unseren Anträgen regelmäßig an der schwarzen Betonmauer der ÖVP NÖ abgeprallt. Mittlerweile ist die Situation im Pflegeberuf nicht besser, sondern drastisch schlechter geworden“, so Königsberger, der vollstes Verständnis für den Unmut der an der Belastungsgrenze angelangten Berufsgruppe hat. Die „Pflegeblockade“ durch die niederösterreichische ÖVP betreffe aber nicht nur das Personal, sondern auch die zu pflegenden Patienten. „Es ist eine Schweinerei der Sonderklasse, dass man im schwarz regierten Niederösterreich alten und behinderten Menschen keine menschenwürdige Pflege anbieten kann oder anbieten will“, zeigte sich Königsberger empört.

„Landeshauptfrau Mikl-Leitner müsste eigentlich jedes Mal, wenn sie das Wort ‚Senioren‘ in den Mund nimmt, vor Scham im Boden versinken. Denn sie und die Verweigerungspolitik der ÖVP tragen die Hauptschuld an den unwürdigen Zuständen in den Pflegeeinrichtungen des Landes. Wir Freiheitliche werden jedenfalls nicht müde werden, auf die Missstände hinzuweisen und uns sowohl für die Patienten als auch das Pflegepersonal stark machen“, so Königsberger.

„Wir haben bald Landtagswahlen in Niederösterreich. Nutzen wir diese für eine Abstimmung über die menschenunwürdige Pflegesituation, die die ÖVP verursacht hat“, forderte Königsberger die Landsleute auf, die „ÖVP-Pflegeblockade“ abzuwählen.

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