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11. Jänner 2019

FP-Huber zu Nitsch-Bericht: Genug gefördert!

Prüfung des NÖ Rechnungshofes bekräftigt Kritik der FPÖ NÖ an unverhältnismäßigen Subventionen

„Die Intransparenz bei der Vergabe von Geldern im Kulturbereich muss umgehend beendet werden!“, meint Klubobmann Ing. Martin Huber bezugnehmend auf den aktuellen Rechnungshofbericht betreffend Förderungen im Zusammenhang mit dem Künstler Hermann Nitsch. „Die derzeitige Praxis orientiert sich weder an sachlich gerechtfertigten oder objektiv nachprüfbaren Abwägungen, von Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit gar nicht zu reden“, so Huber. Die FPÖ NÖ fordert seit langem eine Stilllegung sämtlicher Subventionen für das Ehepaar Nitsch.

 

„5,23 Millionen Euro hat dem Land Niederösterreich die Errichtung und der Betrieb des sogenannten Nitsch Museums bis 2017 gekostet“, berichtet Huber. Neben dem Museum und Ankäufen von Kunstwerken für die Landessammlungen gab es noch weitere finanzielle Zuwendungen. „Nicht, dass der Museumsbetrieb schon teuer genug wäre, sogar für die Restaurierung des Wohnsitzes von Nitsch gab es knapp 85.000 Euro!“, so Huber.

 

„Nach den Vorwürfen der Steuerhinterziehung und der Verurteilung von Frau Nitsch hat jetzt der Landesrechnungshof die Freunderlwirtschaft um den Blutkünstler in NÖ bestätigt“, weiß Huber. „Für Ankäufe von Werken vor 2014 kann weder die Vorbereitung und der Grund der Auswahl, noch die Entscheidungsfindung nachvollzogen werden“, ist Huber schockiert über die Ungereimtheiten. „Schluss mit der Steuergeldverschwendung auf dem Rücken der Niederösterreicher, für so etwas darf es keine Kulturförderung mehr geben!“

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