„Nicht nur Verbauungen an Bächen, sondern auch die Befestigung von Güterwegen stellt für mich einen massiven Beitrag zur Schadensminimierung im Ernstfall dar!", sagt LAbg. Martin Huber angesichts der jüngst bekannt gewordenen Höhe der Katastrophenschäden. Er verweist darauf, dass vor allem Güterwege oftmals schwer zugängliche Gebiete erschließen und deshalb auch im Katastrophenfall besonders exponiert und somit gefährdet sind.
„Im Regelfall werden die Wege immer wieder an den gleichen Stellen zerstört, weshalb Beitragsgemeinschaften und Gemeinden jedes Mal viel Geld für die gleiche Reparatur aufwenden müssen. Das ist meiner Ansicht nach unnötig!", so der Abgeordnete. Huber schlägt vor, „betroffene Schlüsselstellen zu erheben und ein Modell zu entwickeln, dass diese Wege entsprechend befestigt und geschützt werden! Nur so können wiederkehrende Kosten langfristig verhindert werden!", sagt Huber. Er kündigt daher an, sich bereits in der nächsten Landtagssitzung dafür einzusetzen dass auch in Richtung Hochwasserpräventive bei Güterwegen in Zukunft entsprechende Maßnahmen gesetzt werden können.