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08. August 2019

FP-Handler: Radikaler Sparkurs schadet Ansehen des Bundesheeres!

Heimisches Heer kann wichtige Aufgaben nicht mehr erfüllen

„Angelobungen des Bundesheeres in die Dienstzeit zu verschieben und Veranstaltungen abzusagen ist schlichtweg der falsche Weg“, kritisiert FPÖ-Wehrsprecher LAbg. Jürgen Handler die radikalen Einsparungen. „Gerade bei Angelobungen – wo viele Angehörige der jungen Grundwehrdiener kommen – muss es selbstverständlich sein, diese zu einer Tageszeit abzuhalten, wo auch Freunde, Angehörige und Bekannte Zeit finden“, mahnt Handler. Die Angelobung ist die Verpflichtung zur gesetzestreuen und gewissenhaften Ausübung der soldatischen Pflichten und schließt mit der Vereidigung, dem Gelöbnis ab. „Dieser Moment sollte der Bevölkerung nicht vorenthalten werden, weil ständig der Sparstift beim Bundesheer angesetzt wird!“, so Handler.

 

„Die Öffentlichkeitsarbeit des Bundesheeres ist in vielen Bereichen notwendig, um in der Gesellschaft anerkannt und wahrgenommen zu werden“, meint Handler. Dazu zählen Veranstaltungen wie jene am Heldenplatz oder die Airpower-Flugshow. „Man muss die wehrpolitischen Kontakte und Veranstaltungen vertiefen, um das Verständnis in der Bevölkerung zu fördern. Hier ohne Rücksicht auf Verluste einzusparen, ist für das Bundesheer der komplett falsche Weg!“, so Handler.

 

„Jungen Rekruten die Angelobungen für die Angehörigen zu erschweren, ist schlichtweg respektlos und eines angesehenen Heeres unwürdig!“, meint Handler. „Die Regierung – insbesondere der Bundesminister für Landesverteidigung – ist es unserer Gesellschaft schuldig, die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu stellen. Das Bundesheer muss auch in Zukunft alle notwendigen Aufgaben erfüllen können!“

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